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Versteckte Gefahren!
Wie sieht´s aus?

WhatsApp

Ca. 1,3 Milliarden Menschen tauschen täglich belangloses aber auch intime Details und auch Geschäftsgeheimnisse über diesen Messenger aus. Und fühlen sich dabei Wohl. Seit geraumer Zeit setzt Whats App auf ein Ende zu Ende Verschlüsselung die das Abgreifen von Daten durch Hacker nahezu unmöglich macht. Und doch gibt es eine stille Gefahr, die kaum ein Smartphone Nutzer kennt. Einmal kurz nicht aufgepasst, lassen sich alle Whats App Chats von dritten einfach ausspionieren. Und das auch ohne Hacker-kenntnisse. Für das gibt es sogar mehrere Möglichkeiten.

Wichtig: Das spionieren ist verboten das gilt für alle drei Methoden. Es drohen Geldstrafen und bis zu drei Jahren Haft

Lesen Sie Hier worauf sie achten müssen und wie sie sich dagegen schützen können:

Methode 1: Spionage als Dienstleistung

Wer eine leicht Möglichkeit ergreifen will andere auszuspionieren gibt das ganze in die Hände von professionellen Schnüffeldiensten. Manche gibt es per App andere als Web-Service. Im Internet gibt es mehrere Angebote für solche Dienste. Ein bekanntes davon ist mSpy damit sollen Hobbyspione misstrauische Ehepartner Chefs oder Besorgte Eltern mit einen Schlag alles sehen was auf den Ziel- Smartphone alles passiert unter anderem auch den komplette WhatsApp  Chatverlauf. Darüber hinaus gibt Zugriff auf Eingehende und Ausgehende oder Verpasste Anrufe Terminkalender Fotos, Aufenthaltsorte und vieles mehr. Diese Informationen sind übers Internet Aufrufbar. Wie einfach ist diese Überwachung eigentlich:

Zum scharfschalten gibt es verschiedene Möglichkeiten: Besonders einfach ist es beim Iphone.  Der Spion braucht nur die Apple ID samt dazugehörigen Passwort des Opfers. Beides sollte sich zumindest innerhalb der Familie leicht herausfinden lassen. Wer seinen Partner etwa zu seinem Geburtstag ein Iphone schenkt und es einrichtet hat die Daten schon in der Hand mit diesen Anmeldedaten bewaffnet, erhält der Hobbyhacker über die Internetplattform  Zugriff auf die iCloud-Backups, die in der Regel jeden Tag automatisch angelegt werden. Dort findet der Schnüffler dann auch die Aufzeichnungen von den WhatsApp-Chats.

Bei Androit Nutzern erweist sich der Einsatz von mSpy dagegen als deutlich komplizierter Hier muss der Schnüffler die mSpy-App auf dem Smartphone des Opfers installieren. Anschließend übermitteln im Hintergrund wie ein PC Trojaner die Daten an den MSpy-Server.  Das Funktioniert ab der nur wenn der Hobby-Spion zwei Hürden überwindet zum ersten muss er zum Herunterladen der App  das Google-Passwort kennen, und zum zweiten funktioniert das Ganze nur bei „grooteten“ Androiden. Der Schnüffler muss sich vorher Zugriff auf tiefergehende Systemfunktionen verschaffen was nur durch komplizierte Eingriffe möglich ist.   Nicht zuletzt verklangt mSpy saftige Abo Preise ein einziger Monat kostet 60€. Ein Jahresabo kostet 170€. Es ist aber immer noch günstiger als ein Privat Detektiv.

So schützen Sie sich:

Sie glauben Sie werden überwacht? Wenn Sie ein Iphone Benutzen, sollten sie regelmäßig das Kennwort ihrer Apple-ID ändern. Geben Sie andern nie Ihr Kennwort.

Für Android-Nutzer ist die Gefahr recht gering zumindest, solange Ihr gerät nicht gerootet ist ob das bei ihnen der Fall ist finden sie mit den App „Rooter-Checker“  heraus.  Sollte Ihr Smartphone gerootet sein, setzen sie es am besten auf Werkseinstellungen zurück. Dann sind Sie sicher.

Methode 2: Per WhatsApp Web

Eine weitere Möglichkeit an ihre WhatsApp Chats zu kommen ist es wenn er im selben WLan oder Firmennetzwerk unterwegs ist. Der Angriff erfolgt in diesem Fall über eine PC-Version von WhatsApp. Die sollte eigentlich nur das Chatten am Computer erleichtern. Nur kann man das Ganze auch leicht zum Spionieren missbrauchen.  Für das Installieren des Gratis Tools braucht man das Smartphone des Opfers nur für eine Sekunde vor dem Monitor zu halten und einen QR-Code ab zu Photographien. Das Handy muss nur kurz unbeaufsichtigt sein. Und schon erscheint die gesamte Chat-History auch am Hacker-PC und lässt sich in aller Ruhe ausspionieren. Eine Aktualisierung gibt es jedes Mal sobald sich das Smartphone ins Netzwerk einwählt.

So schützen Sie sich:

So einfach diese Methode ist so leicht lässt sie sich auch enttarnen. In den Einstellungen von WhatsApp-App reicht dazu ein Blick in „WhatsApp Web/Desktop“ Hier steht wann der PC-Dienst zum letzten Mal aktiv war. Wer also WhatsApp nicht mit seinem PC verbunden hat und an diese stelle dennoch auf Einträge stößt, sollte die verdächtigen Verbindungen schnellstmöglich über “Von allen Computern abmelden“ kappen

Methode 3: Der Hack Angriff

Es gibt noch eine weitere Abhöhr-Möglichkeit. Die Allerdings von Profi-Hackern bevorzugt wird. Dabei gaukelt der Hacker WhatsApp vor. Das Smartphone der Zielperson zu besitzen indem er die elektronische Kennung („MAC-Adresse“)fälscht. Der Täter oder misstrauische Ehepartner muss ganz einfach die MAC-Adresse ihres Smartphone herausfinden. Das geht ganz einfach Er setzt die Kennnummer mit Hilfe einer kostenlosen App in ein anderes Telefon ein und Installiert WhatsApp mit Ihrer Telefonnummer. Jetzt kommt die Hürde WhatsApp schickt zur Verifizierung eine SMS mit Code Einen Moment lang muss der Angreifer jetzt Zugriff auf das Opferhandy haben um an den Code zu kommen. Er trägt diesen auf sein Handy ein löscht dann bei Ihnen die SMS und kann sofort Mitlesen.

So schützen Sie sich

Geben sie niemanden Ihren Entsperr-Code, dann liest auch niemand mit