Ganz gleich, ob Sie Android oder IOS nutzen-achten Sie darauf, dass ein möglichstes aktuelles Betriebssystem auf dem Gerät installiert ist. Betriebssystems-Updates schließen meist Sicherheitslücken, und wird nicht auf dem Laufenden ist, macht das Hackern leichter als nötig. Apple versorgt seine iPhones vorbildlich mit Updates: iOS 15 ist sogar noch für das sechs Jahre alte iPhone S6 erschienen. Bei Android ist die Lage durchwachsen, insbesondere bei preiswerteren Smartphones versiegt der Update-Fluss oft nach kurzer Zeit.

Ob es ein Update gibt, können Sie über Einstellungen überprüfen. Suchen Sie dort einfach nach „Update“ oder „Softwareaktualisierung“. Dort können Sie auch Installation anstoßen. Android Nutzer erfahren unter „über das Telefon Android-Sicherheits-Patches-Level, das besagt, von welchen Datum die installierten Sicherheits-Paches sind. Falls Sie ein Smartphone einsetzen, um das sich der Hersteller nicht mehr kümmert, sollten Sie mittelfristig über eine Neuanschaffung nachdenken. Informieren Sie sich vor dem Kauf, welche Hersteller ihre Geräte langfristig pflegen.  

Stellen Sie sicher, dass der Sperrbildschirm eingerichtet ist und ein Passcode zu Entsperren des Smartphones festgelegt ist. Andernfalls kann jeder, dem das Gerät in die Hände fällt, auf Ihre persönlichen Daten zugreifen oder eine Trojaner-App installieren-ganz gleich ob Taschendieb oder neugieriger Kollege. Der Passcode sollte mindestens sechs Zeichen lang und nicht leicht zu erraten sein; 1234, 0815 oder ihr Geburtsdatum sind tabu. Die meisten Smartphones lassen sich zusätzlich auch komfortabel per Gesichtsscan oder Fingerabdruck entsperren. Der Passcode muss dann nur noch selten eingegeben werden, etwa nach einem Neustart. Sie finden die entsprechen Einstellungen auf dem iPhone unter „Face ID & Code“(oder „Touch ID & Code“). Bei Android lauten die Stichwörter „Sicherheit“ und „Displaysperre“ sowie „Biometrie & Passwort“.

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