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Sicheres Internet Banking

Hier bekommen sie Tipps zum sichern Internetbanking.

1 Domainkontrolle und Sicherheitszertifikat

Domainkontrolle und Sicherheitszertifikat

 Geben Sie die Internetadresse Ihrer Bank immer selbst per Hand ein und achten Sie darauf, dass Sie beim Online-Banking eine gesicherte Verbindung benutzen. Die Internetadresse beginnt dann stets mit "https://…." und erhält ein Sicherheitszertifikat.

  • Bei Firefox erscheint im Adressfeld ein grüner Balken, bei dem Sie mit einem Klick auf das Schloss-Symbol die Website-Verifizierung für die Internetseite angezeigt bekommen. Diese Seite gilt dann als vertrauenswürdig, die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt.
  • Im Internet Explorer wird das Adressfeld vollständig grün hinterlegt – weitere Informationen zur Website-Identifizierung erhalten Sie am rechten Ende des Eingabefeldes (Schlüssel-Symbol). Dort finden Sie unter anderem auch das Sicherheitszertifikat für die aufgerufene Website.
2. Phishing-Schutz im Browser aktivieren

Sowohl bei Firefox wie auch beim Internet Explorer können Sie einen Phishing-Schutz aktivieren. Das bedeutet, wenn Sie beim Surfen auf eine verdächtige Seite stoßen, blockiert Ihr Browser diese automatisch. So lässt sich verhindern, dass Ihnen unbemerkt Daten geklaut werden:

  • Gehen Sie in den Einstellungen bei Firefox zur Registerkarte "Sicherheit". Um den Phishing-Schutz zu aktivieren, setzten Sie bei "Webseite blockieren, wenn sie als attackierend gemeldet wurde" und "Webseite blockieren, wenn sie als Betrugsversuch gemeldet wurde" jeweils einen Haken.
  • Der Internet Explorer nennt diese Funktionen "SmartScreen Filter" und hat sie in der Kategorie "Sicherheit" aufgelistet. Dort können Sie – sofern nicht bereits aktiviert – den SmartScreen-Filter einschalten.
3. Passwort-Sicherheit beim Online-Banking

Viele Banken arbeiten (optional) beim Login mit Alias-Namen statt Kontonummern. Das heißt Sie können sich eine Art Benutzername ausdenken, mit dem Sie sich einloggen möchten. Für den Alias gibt es genau wie für Passwörter verschiedene Kriterien, die den Kontozugang sicherer machen:

  • Nutzen Sie Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen (zum Beispiel %,/,@,*).
  • Wählen Sie ein längeres, abstraktes Wort, das keinen Sinn ergibt.
  • Wie Sie sich das merken können? Zum Beispiel als Satz: "Ben I will be home at 6 o’clock in the morning!" wird zum Passwort "BIwbh@6ocitm!"
4. TAN-Sicherheit

TAN-Generator (iTAN) Online-Banking läuft in der Regel über ein TAN-Verfahren ab. Hier gibt es allerdings verschiedenen Möglichkeiten mit wiederum verschiedenen Sicherheitslücken.

  • PIN/TAN: Das herkömmliche TAN-Verfahren nutzt eine gedruckte Liste mit TAN-Nummern, die Sie zur Legitimierung der Transaktionen benötigen. Aufgrund diverser Betrugsfälle ist dies aber ein Auslaufmodell und wird nur noch von wenigen Banken angeboten.
  • iTAN: Hierbei generieren Sie mit einem TAN-Generator für jede Übrweisung eine TAN-Nummer. Kriminelle haben es hier schwerer, da sie genau diese Nummer benötigen. Jedoch gibt es auch hier immer wieder Betrugsfälle.
  • mTAN: Das mobile TAN-Verfahren schien bislang die sicherste Methode beim Online-Banking zu sein. Sie erhalten Ihre TAN per SMS auf Ihr Handy geschickt, inklusive einer knappen Detailübersicht mit Überweisungszweck und -Betrag. Allerdings können auf Android-Smartphones die TAN-Codes abgefangen werden.
  • Aber: Nicht alle Banken verschicken beliebig viele TAN-SMS kostenlos. Außerdem sollten Sie beachten, dass Sie aus Sicherheitsgründen keine mTAN auf dem Smartphone empfangen können, wenn Sie mit diesem auch das Online-Banking vornehmen.
5. Phishing-Mails, Hotspots und fremde Computer
  • Viele Nutzer erhalten angeblich offizielle Mails, in denen sie aufgefordert werden, TANs, PINs, Kreditkartennummern oder Passwörter anzugeben oder auf Links zu klicken. Ihre Bank wird Sie jedoch nie auffordern, sensible Daten per Mail oder am Telefon preiszugeben. Bei Unsicherheiten kontaktieren Sie am besten Ihre Bank. Weitere Tipps zum Schutz gegen Phishing-Mails lesen Sie hier.
  • Nutzen Sie Hotspots (öffentlich zugängliche WLAN-Netze) nur zum Surfen und nicht zum Online-Banking. Für Kriminelle ist es nicht schwer, über ein ungesichertes Netzwerk auf Ihr Smartphone, Tablet oder Laptop zuzugreifen und Ihre Kontodaten auszuspionieren.
  • Auch bei fremden Geräten sollten Sie auf Online-Banking verzichten, da Sie nicht ausschließen können, dass Ihre Eingaben aufgezeichnet werden. So können Kriminelle einfach auf Ihren Namen, Kontonummer und Ihre PIN zugreifen.
6. Überweisungslimit setzen

Setzten Sie in Ihren Online-Banking-Einstellungen ein Überweisungslimit an (zum Beispiel von 1.000 Euro), damit im schlimmsten Fall nicht das ganze Konto geplündert werden kann.

7. Virenschutz aktuell halten

Auch wenn Sie die oben genanntenTipps für ein sicheres Online-Banking nutzen, halten Sie stets Ihre Firewall und Ihr Antivirenprogramm aktuell. Denn ist erst einmal ein Virus auf ihrem Computer, helfen auch die besten Sicherheitsvorkehrungen beim Online-Banking nichts. Gute Gratis-Virentools finden Sie hier in der No-hacking Bestenliste