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Hackergruppe Anonymous erklärt Russland den Krieg

Anonymous hackt die Websites von Gazprom und Verteidigungsministerium Nach dem Ukraine-Angriff hat die Hackergruppe Anonymous Moskau den Cyberkrieg erklärt. Erste Websites der russischen Regierung fallen kurzzeitig immer wieder aus. Weitere könnten folgen.

Nach dem Angriff auf die Ukraine antwortete der Westen prompt mit Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Noch am Tag des Einmarschs reagierte auch Anonymous. Das internationale Hackerkollektiv erklärte Putins Regierung den Cyberkrieg. Nun haben die Hacker erste Websites attackiert.

Ukraine-Konflikt: Anonymous will den Kreml lahmlegen

Am 24. Februar verkündeten die Hacker über den Twitter Account @YourAnonOne: „Das Anonymous-Kollektiv ist offiziell im Cyberkrieg gegen die russische Regierung.“ Zudem gaben die Hacker ihre Ziele bekannt. Die Angriffe sollen sich auf Websites und die Infrastruktur von Putins Regierung konzentrieren Auf einem der bekanntesten Twitter Accounts des Hackerkollektivs, @YourAnonNews, hieß es: „Unsere Operationen richten sich gegen die russische Regierung. Es ist unvermeidlich, dass auch der private Sektor betroffen sein wird.“ Kurz darauf ließen die Hacker erste Taten sprechen. Sie teilten mit, dass mehrere Regierungsseiten „down“ sein, also nicht mehr erreichbar.

Anonymous hackt Ministerium und TV-Sender in Russland

Erstes Ziel des Hackerangriffs war am 24. Februar die Website des russischen Staatsfernsehens rt.com. Sie war seitdem wiederholt für kurze Zeit nicht erreichbar. Andere Twitter-Nutzer bestätigten dies mit Bildschirmfotos. Mittlerweile ist die RT-Website wieder online. Follower der Hackergruppe meldeten dies an Anonymous zurück.